Erstes Bild: Venezianische Masken im Schaufenster, dazu mein Spiegelbild beim Fotografieren. 2. Bild: am Canale Grande, Venedig, Italien, August 2006
Über mich

Ich bin der mit der Kamera. Falls Sie die Reflexion der Maske im Schaufenster stört (wobei die Maske eigentlich im Schaufenster hängt und ich die Reflexion bin), fahren Sie mit der Maus über das Bild...
Weil ich das Leben als etwas Buntes, Abwechslungsreiches und Spannendes betrachte, gehe ich immer wieder mit Interesse auf Neues zu. Deswegen habe ich schon zahlreiche, zum Teil sehr unterschiedliche berufliche Tätigkeiten ausgeübt.

Programmierer und Projektleiter
Nach meinem Maturaabschluss war ich ziemlich schulmüde, reiste 6 Monate durch die USA und beschloss, dass ich lieber Lebens- und Berufserfahrung sammeln und Geld verdienen wollte als mich auf ein jahrelanges, vielleicht auch etwas theoretisches Studium einzulassen (sehr zum Missfallen meiner Grossmutter, die mich als zukünftigen Bundesrat gesehen hätte...). Meine Reiselust und mein technisches Interesse brachten mich in die EDV-Abteilung der Swissair, wo ich das Programmiererhandwerk von Grund auf lernte. In den folgenden Jahren erweiterte ich meine Kenntnisse bis zum Analytiker, Projektleiter und Teamleader. Weil die Swissair ihre Software auch an andere Fluggesellschaften verkaufte, begann bald einmal meine Zeit als Geschäftsreisender. Ich implementierte verschiedene Programme bei unseren Kunden-Airlines. Für den standardisierten Austausch von Passagierdaten nahm ich an zahlreichen internationalen Arbeitsgruppen teil. Meist war ich der Jüngste, und bis heute bin ich dankbar dafür, wie viel ich in dieser Zeit von der Welt gesehen und über internationale Zusammenarbeit gelernt habe.

Vorgesetzter und Flight Attendant
Nach neun Jahren EDV suchte ich eine neue Herausforderung. Eine Airline ist dafür geradezu ideal - die Arbeitsgebiete sind vielfältig wie kaum woanders. Führungs- und Projekterfahrung hatte ich inzwischen. Und es war schon immer mein Traum gewesen, anstatt in einem Businessanzug in Uniform zu fliegen. So wurde ich Vorgesetzter von 150 Maîtres de Cabine und Flight Attendants - und besuchte selber den Grundkurs für Flight Attendants. In den nächsten neun Jahren warteten verschiedene interessante Aufgaben im Management des Kabinenpersonals auf mich - unter anderem Verhandlungen für einen neuen Gesamtarbeitsvertrag und die Nutzung des Internets als neuen Kommunikationskanal. Daneben entdeckte ich als Flight Attendant weitere interessante und schöne Orte auf dieser Welt und lernte enorm viel über Dienstleistung und das Eingehen auf Kundenbedürfnisse.
Im Jahre 2001 wagte ich eine neue Entscheidung: Die Kündigung meiner Managementfunktion, ohne eine neue Aufgabe zu haben. Ich behielt lediglich einen Vertrag als Aushilfs-Flight-Attendant. Mit diesem Schritt wollte ich mir Raum schaffen, um etwas Neues entstehen zu lassen; ausserdem wünschte ich mir eine höhere Zeit- und Lebensqualität.

Bauernhaus-Umbau, Reiki-Meister, Schriftsteller, Lampenkünstler
Die Zeit seit meiner Kündigung ist sehr abwechslungsreich, spannend und erfüllend: Zunächst habe ich im Zürcher Oberland ein altes Bauernhaus renoviert, das seither mein Zuhause ist. Parallel dazu bin ich bis 2016 als Teilzeit-Flugbegleiter tätig gewesen und habe in den letzten Jahren meiner Berufstätigkeit als Vizepräsident der Gewerkschaft die Interessen des Kabinenpersonals vertreten. Danach habe ich den Schritt in eine Frühpensionierung gewagt, um mich vollumfänglich meinen kreativen Interessen zu widmen.  Ich habe eine Ausbildung zum Reiki-Meister absolviert, zahlreiche Texte und Kurzgeschichten geschrieben, ein Segelboot gekauft und restauriert und immer wieder Lampen-Kunst designt.
Diese Werke wollte ich schliesslich auch im Internet zeigen, und so bin ich zum Webdesign gekommen. Sehr schnell ist mir bewusst geworden, wie vielschichtig das Entwickeln einer Webseite ist, und wie gut sich meine bisherigen beruflichen Erfahrungen dabei ergänzen: Kundenorientierung, Kreativität, Projektleitung, Kommunikation und Schreiben, kombiniert mit PC-Anwendungen und dem technischen Wissen aus meiner Programmierer-Zeit. Einer Webseite für eine Freundin folgten die ersten kommerziellen Aufträge.

Klein und Fein
Das Erstellen eines Internet-Auftrittes ist für mich keine Massenproduktion. Meine Kunden interessieren mich. Hinter jedem Auftrag steckt eine neue, interessante Geschichte, ein mir bislang fremdes Umfeld, das ich mit Neugier, Spannung und Interesse erkunde. Ich begegne Menschen, die an einem Ort arbeiten, der für mich vollkommen neu ist. Ich schaue hinter die Kulissen, entdecke neue Produkte und Abläufe, die zum Teil älter sind als das Internet und immer noch wunderbar funktionieren.
Ich stelle Fragen, führe Gespräche, höre die Antworten. Bis ich mit Verstand UND Herz verstehe, worum es geht. Erst dann folgt der technische Teil. Und nur so wird eine Homepage echt, authentisch. Auf diese Weise bekommt sie eine Seele. Und die Besucher spüren das.

Ich freue mich, gemeinsam mit Ihnen das Internet um einen bereichernden Teil zu erweitern: Mit Ihrer persönlichen Homepage!